Von den Päpsten empfohlen,
von den Heiligen gepriesen,
über mehr als 500 Jahre bewährt.
Werden Sie Teil einer weltweiten Gebetsbewegung. Die Rosenkranzbruderschaft in Wien wurde im 16. Jahrhundert an der Rosenkranzbasilika und Dominikanerkirche St. Maria Rotunda gegründet und besteht bis heute fort. Jeden 1. Sonntag im Monat (ausgenommen August und September; beginnt im März 2025) treffen sich Mitglieder der Bruderschaft um 16:00 Uhr in St. Maria Rotunda, Postgasse 4, 1010 Wien, zu Prozession und Rosenkranzgebet, Katechese und Beisammensein.
Flyer(Die Bruderschaft vom Heiligen Rosenkranz)
Was ist die Rosenkranzbruderschaft?
Die Bruderschaft des Heiligsten Rosenkranzes ist eine der ältesten Gebetsgruppen der katholischen Kirche und sie wurde den Dominikanern anvertraut. Papst Leo XIII. erklärte, dass sie eine Gruppe von Katholiken ist, die „in geschwisterlicher Nächstenliebe vereint“ sind. Mitglieder teilen nicht nur die Verdienste und Gnaden des gesamten Dominikanerordens und seiner Heiligen und Seligen. Darüber hinaus waren die Rosenkranzbruderschaften in Zeiten der Not und des Krieges ein Ort der Solidarität, von der der hl. Johannes Paul II. sagt, sie sei „zweifelsfrei eine christliche Tugend.“
Was tun die Mitglieder der Rosenkranzbruderschaft?
Die Mitglieder haben nur eine Verpflichtung: Einmal pro Woche 15 Gesätze des Rosenkranzes zu beten. Diese 15 Gesätze müssen nicht auf einmal gebetet werden, sondern können nach Belieben aufgeteilt werden.
Warum den Rosenkranz beten?
Zu beten bedeutet nicht, Gott, der von Ewigkeit her unveränderlich ist, verändern zu wollen, sondern, unser Wollen und Denken dem Wollen und Denken Gottes immer mehr anzugleichen. Indem wir die Geheimnisse Jesu an der Hand Marias im Rosenkranz betrachten, verbinden wir uns immer tiefer mit der Ursache unserer Erlösung: mit Christus, in dem Gott Mensch geworden ist. Neben der eigenen Vervollkommnung geht es beim Rosenkranzgebt auch um das Gebet für die Anliegen aller Mitglieder und die Verstorbenen. Deswegen sagte der Hl. Pfarrer von Ars, Jean Vianney: „Wenn jemand das Glück hat, in der Bruderschaft des Rosenkranzes zu sein, hat er in allen Ecken der Welt Brüder und Schwestern, die für ihn beten.“
Gibt es Treffen oder Mitgliedsbeiträge?
Es gibt keine verpflichtenden Treffen, keine jährlichen Beiträge, keine Bürokratie und äußeren Erkennungszeichen der Mitgliedschaft. Auch muss der Rosenkranz nicht gemeinsam gebetet werden, denn, wo immer Mitglieder den Rosenkranz beten, beten sie bereits gemeinsam, und vereint. Papst Leo XIII. ermutigte die Mitglieder der Bruderschaft, an einer monatlichen „feierlichen Prozession zu Ehren der Muttergottes“ teilzunehmen. In Wien findet diese am ersten Sonntag jedes Monats (ausgenommen sind August und September) um 16 Uhr in der Rosenkranzbasilika und Dominikanerkirche St. Maria Rotunda (Postgasse 4, 1010 Wien) statt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit an einer kurzen Katechese teilzunehmen und andere Mitglieder der Bruderschaft zu treffen.
Wer kann der Rosenkranzbruderschaft beitreten?
Um der Bruderschaft beizutreten, muss man eine getaufte Katholikin oder ein getaufter Katholik sein und die Verpflichtungen der Mitgliedschaft im Geiste echter Hingabe freiwillig übernehmen.
Wie kann ich der Rosenkranzbruderschaft beitreten?
Bitten Sie darum, dass Ihr Name in ein offizielles Register der Rosenkranzbruderschaft eingetragen wird. Erkundigen Sie sich darüber nach den monatlichen Prozessionen in der Wiener Dominikanerkirche oder melden Sie sich per E-Mail an unter: rosenkranz.wien@dominikaner.de
Möchten Sie den Rosenkranz beten? Hier finden Sie eine Anleitung für den dominikanischen Rosenkranz. Dieser ist eine Form, den Rosenkranz in Gemeinschaft zu beten, der unter Dominikanern weltweit verwendet wird.
Flyer (in deutscher Sprache)
Flyer (in englischer Sprache)
(Bild ganz oben: Ausschnitt des Altarbildes in St. Maria Rotunda, Foto: Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien;
Bild oben links: Aus dem Buch über die Aufnahme der Rosenkranzbruderschaft aus dem 17. Jhd. u.a. mit der Unterschrift von Kaiser Ferdinand II., Foto: Österreichische Akademie der Wissenschaften)