Zur Adventszeit hat sich fr. Justinus seine ganz eigenen Gedanken bei der Betrachtung des „Namen Jesu Altars“ (das Altarbild ist in unserer Kirche S. Maria Rotunda zu sehen) gemacht. Frater Justinus, der 2016 in den Dominikanerorden eintrat und als Student der Theologie derzeit im Wiener Konvent lebt, schrieb sie „ganz impulsiv“ in Gedichtform auf:
Seid bereit, ein Lichtlein brennt!
Es kommt der König der Herrlichkeit.
Wer ist der König der Herrlichkeit?
Selig, wer IHN kennt!
In die Geschichte hinein fiel sein Licht.
Und die Finsternis erfasste es nicht.
Es machte hell unsere Welt,
die so finster und kalt.
Eine wahre Zeitenwende!
Doch was hat sich geändert?
Wenn alles seine Zeit hat,
kann man drehen und wenden, wie man will.
Nichts bleibt für immer, nichts bleibt still,
nur dein Name und dein Wort kennen kein Ende.
Und als der Engel den Namen nennt:
„Jesus soll er heißen.“
Da war es zum ersten Mal Advent,
um uns dem Dunkel zu entreißen.
Mensch, mach doch hoch die Tür
Und das Herz ganz weit!
Dort hinein IHN führ,
den König der Herrlichkeit.
fr. Justinus Grebowicz OP